Zugegeben: QR-Codes können nerven – nämlich dann, wenn sie keinen Mehrwert bringen. Aber auf einer Visitenkarte können sie wirklich nützlich sein. Und bei prinux kostet das Feature nichts extra.
Ob aus reinem Spieltrieb oder echtem Interesse: Hoffnungsfroh scannt man hin und wieder einen QR-Code ein, z. B. auf einer Anzeige – aber statt einer positiven Überraschung oder gezielter Zusatzinfo präsentiert sich nur die Unternehmenswebsite. Was haben sich die Werber dabei nur gedacht? Das Eintippen der URL – wenn man denn dorthin surfen wollte – wäre wohl schneller gegangen als das Scannen des Codes. Durch derlei unsinnige Anwendungen ist der QR-Code hierzulande ein wenig in Verruf gekommen. Doch es gibt auch Anwendungen, die richtig viel Zeit sparen – wie etwa die Codierung der kompletten Kontaktdaten auf einer Visitenkarte. Scannen statt Daten abtippen heißt es dann.
In Rekordzeit gespeichert
Immer öfter sieht man daher die quadratischen Codes auf den kleinen Kärtchen. Die meisten davon enthalten eine sogenannte VCard, das ist eine elektronische Visitenkarte in einem standardisierten Format – ideal zum Einlesen per Smartphone. Entsprechende Apps gibt es in großer Auswahl. Für iOS sind z. B. Qrafter, Scan und i-nigma zu empfehlen, für Android QR Droid, QR Code Reader oder auch i-nigma. Neuere Versionen der Standard-Photo-Apps für iOs oder Android erkennen die QR-Codes auch ohne Zusatzsoftware.
Erkennt das QR-Code-Leseprogramm, dass es gerade eine solche VCard gescannt hat, trägt es die Daten – je nach Voreinstellungen mit oder ohne Rückfrage – in den Kontaktmanager des Telefons ein. So kann es richtig Spaß machen, einen ganzen Stapel von einer Messe heimgebrachter Visitenkarten in Rekordzeit zu digitalisieren.
Stilvoll und doch effizient
Somit ist der auf Visitenkarten gedruckte QR-Code eine sinnvolle Ergänzung, um den Austausch persönlicher Daten stilvoll und doch effizient zu gestalten. Denn eines scheint klar: Die kleine, edle Karte aus Karton und das damit verbundene Austauschritual sind auch im Zeitalter der Smartphones beliebt wie eh und je.
Wohin mit dem Code?
Bleiben die Fragen: Wohin mit dem QR-Code, und muss der eigentlich so sperrig sein? „Ja, das muss er“, lautet die Antwort auf die zweite Frage. Denn da hier nicht nur ein Link oder eine Nummer, sondern sämtliche Kontaktdaten verpackt sind (die somit auch offline gelesen werden können), braucht es entsprechend viele Pixelchen (die im QR-Fachjargon übrigens „Module“ heißen). Und damit diese einwandfrei, auch von schlechteren Smartphone-Kameras in zittrigen Händen, erkennbar sind, sollte der Code schon eine gewisse Mindestgröße haben. Je nach Zeichenzahl der codierten Infos sollte er zwischen 20 und 35 mm groß sein. Womit auf die erste Frage oft nur eine Antwort bleibt: Der QR-Code kommt fast immer auf die Rückseite – insbesondere bei Firmenvisitenkarten. Denn vorne würde er nicht nur sehr viel Platz benötigen, sondern auch sehr heftig mit dem Logo konkurrieren.
Und welche Farben kommen in Frage? Da gibt es für Gestalter gute Nachrichten: Der Code muss beileibe nicht immer schwarz auf weiß gedruckt sein. Andere, ausreichend kontrastreiche Farbkombination sind auch in Ordnung. Allerdings müssen die Module dunkler als der Hintergrund sein – negativ funktioniert das Ganze nicht.
Wie entsteht der QR-Code für Ihre Visitenkarte?
Für den privaten Gebrauch gibt es einige Websites, die aus Kontaktdaten einen QR-Code im VCard-Format erzeugen – z .B. goQR. Das Problem ist nur: Die so erzeugten QR-Codes müssen Sie manuell herunterladen und dann z. B. in einem Grafikprogramm verwenden. Für Unternehmensvisitenkarten wäre das keine praktikable Lösung.
QR-Code – bei prinux-Visitenkarten gratis und automatisch
Bei prinux gibt es daher eine integrierte QR-Code-Erzeugung: Vor dem Einrichten Ihrer Vorlage entscheiden Sie, welche Informationen in den Code zu verpacken sind (meistens sind es alle verfügbaren VCard-Felder) und wo der Code zu platzieren ist. Das ist alles.
Es fallen weder Mehrkosten noch Zeitverzögerungen an, denn der Code wird in Echtzeit generiert. Nur falls Sie bisher einseitige und nun, wegen des Codes, zweiseitige Visitenkarten brauchen, ändert sich der Druckpreis.
Fragen Sie dazu einfach das prinux-Team: 0800 100 2280 (gebührenfrei aus Deutschland und Österreich) bzw. 0800 100 228 (gebührenfrei aus der Schweiz) oder info@prinux.com – oder laden Sie gleich hier die prinux-Kontaktdaten in Ihr Smartphone. (kl)